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Abens, Mariä Geburt
Hirnkirchner Str. 1, Abens
Routenbeschreibung anzeigen
Mariä Geburt - Abens
Neben Altomünster, Waging am See und Otting ist Abens die viertälteste Pfarrei der Erzdiözese München und Freising.
Das Flüsschen Abens, das wenige Kilometer westlich entspringt, gab Ort und Pfarrei seinen Namen.
Gegründet wurde die Pfarrei Abens im Jahr 759 von Adalunc und Hununc. Die erste einfache Kirche war dem Hl. Erzengel Michael geweiht.
Später wurde eine größere Kirche gebaut, im unteren Teil des Kirchturm finden sich Reste des alten gotischen Kirchenbaus aus dem 14./15. Jahrhundert. Um 1460 entstand das aus Holz geschnitzte Gnadenbild Unserer Lieben Frau von Abens. Die Wallfahrt zur Mutter Gottes in Abens soll bis auf die Zeit um 1270 zurückgehen.
Im Jahr 1740 wurde ein Neubau der Kirche vollendet. 1892 wurde die Turmzwiebel durch eine – höhere – Pyramide ersetzt. Von 1950 bis 1954 ließ Pfarrer Georg Lell die Kirche nach dem damaligen Geschmack umgestalten: Die neuromanischen Altäre und die schadhaften farbigen Glasfenster entfernte man. Die ursprünglich farbigen Reliefs und Kreuzwegbilder wurden versilbert und die Deckenbilder im Chor und im Langhaus von Josef Nickl aus Freising neugemalt. Die meisten der zahlreichen Votivbilder gingen verloren und damit auch ein Stück des Charakters einer Wallfahrtskirche. Stets in Ehren gehalten und prunkvoll im Hochaltar präsentiert wurde aber das Gnadenbild im Presbyterium.
Im Jahr 1968 nahm Pfarrer Anton Pfeiffer als letzter selbstständiger Pfarrer von Abens seinen Abschied. Seitdem wird die Pfarrei Abens von Attenkirchen seelsorglich mitbetreut, seit 2007 gehört sie zum Pfarrverband Attenkirchen.
Im Jahr 2009 fand die festliche 1250-Jahr-Feier der Pfarrei statt.
Das Flüsschen Abens, das wenige Kilometer westlich entspringt, gab Ort und Pfarrei seinen Namen.
Gegründet wurde die Pfarrei Abens im Jahr 759 von Adalunc und Hununc. Die erste einfache Kirche war dem Hl. Erzengel Michael geweiht.
Später wurde eine größere Kirche gebaut, im unteren Teil des Kirchturm finden sich Reste des alten gotischen Kirchenbaus aus dem 14./15. Jahrhundert. Um 1460 entstand das aus Holz geschnitzte Gnadenbild Unserer Lieben Frau von Abens. Die Wallfahrt zur Mutter Gottes in Abens soll bis auf die Zeit um 1270 zurückgehen.
Im Jahr 1740 wurde ein Neubau der Kirche vollendet. 1892 wurde die Turmzwiebel durch eine – höhere – Pyramide ersetzt. Von 1950 bis 1954 ließ Pfarrer Georg Lell die Kirche nach dem damaligen Geschmack umgestalten: Die neuromanischen Altäre und die schadhaften farbigen Glasfenster entfernte man. Die ursprünglich farbigen Reliefs und Kreuzwegbilder wurden versilbert und die Deckenbilder im Chor und im Langhaus von Josef Nickl aus Freising neugemalt. Die meisten der zahlreichen Votivbilder gingen verloren und damit auch ein Stück des Charakters einer Wallfahrtskirche. Stets in Ehren gehalten und prunkvoll im Hochaltar präsentiert wurde aber das Gnadenbild im Presbyterium.
Im Jahr 1968 nahm Pfarrer Anton Pfeiffer als letzter selbstständiger Pfarrer von Abens seinen Abschied. Seitdem wird die Pfarrei Abens von Attenkirchen seelsorglich mitbetreut, seit 2007 gehört sie zum Pfarrverband Attenkirchen.
Im Jahr 2009 fand die festliche 1250-Jahr-Feier der Pfarrei statt.
Quelle: R. Goerge 2001: Zur Geschichte der Pfarrei und Pfarrkirche Abens, ihrer Filialkirchen und Kapellen. Kath. Pfarrei Mariä Geburt Abens (Hrsg.).